Meine Reise begann in der Dunkelheit. Es gab Menschen in meinem Leben – Partner, die ich liebte – die mir insgeheim gewünscht haben, dass ich nie wieder aufstehe, dass ich an meinen eigenen Wunden zerbreche. Und ja, es gab Momente, in denen ich mich klein fühlte, verloren, erschöpft. Aber da war auch etwas anderes, eine Kraft tief in mir, die mich immer wieder aufforderte, aufzustehen. Wie ein Phönix, der aus der Asche steigt. Einem Phönix, der sich nicht beugen lässt.

Dieser innere Ruf führte mich auf eine intensive Reise. Am Anfang suchte ich nach Antworten in Coachings und Gesprächstherapien, doch ich erkannte, dass diese tiefen Blockaden oft energetische und seelische Wunden betreffen, die sich allein durch Worte nicht lösen lassen. Ich realisierte bald, dass es einen Weg gab, der noch tiefer führte. Auf der Suche nach innerem Frieden und Entspannung fand ich mich zunächst in einer zweijährigen, spirituell ausgerichteten, Yogalehrerausbildung wieder. Ich hätte damals nie gedacht, dass mich diese Entscheidung so weit führen würde. Hier begegnete ich meinem innersten Wesen und der spirituellen Dimension meiner Existenz – einer Welt, die immer schon in mir geschlummert hatte. Schicht für Schicht, Atemzug für Atemzug, entdeckte ich, dass ich mich über mein Kronenchakra mit der geistigen Welt verbinden kann, meiner Intuition vertrauen kann, mich erden und stabilisieren kann, Energien lenken kann. So führte mich meine Intuition auch zu weiteren medialen und energetischen Ausbildungen, die mich immer tiefer eintauchen ließen und ich mich immer mehr selber erforschen und entdecken durfte, mit all meinen Schatten und all meinem Licht.